Zähneknirschen / Bruxismus - gesunder Schlaf endlich ohne Schmerzen
Der zunehmende Alltagsstress in der Bevölkerung und die ständige Erreichbarkeit der modernen Arbeitswelt führt zu immer mehr seelischen und psychischen Druck, der sich häufig körperlich äußert. Das Zähneknirschen durch die Kaumuskulatur ist ein weit verbreitetes Symptom dieser leistungsorientierten Gesellschaft und führt zu teils gravierenden Auswirkungen der Lebensqualität, aber auch des körperlichen Wohlbefindens. Anatomische Fehlstellungen des Kiefers oder verkehrte Kaubelastungen der Zähne können zu Bruxismus führen. Zusammengefasst wird eine solche Erkrankung unter dem Begriff CMD (craniomandibuläre Dysfunktion). Eine Unterspritzung mit einem Neurotoxin kann eine Entspannung im Bereich der Kaumuskulatur erzielen und so den Leidensdruck deutlich reduzieren.
Bruxismus: Quick-Facts
Eingriffsdauer
ca. 20 Minuten
Narben
keine
Narkoseart
keine
Nach dem Eingriff
Vermeidung von Hitze, Sport für 3-5 Tage
Aufenthalt
ambulant
Gesellschaftsfähig
sofort
Hilft eine Unterspritzung bei Zähneknirschen, Verspannungen und Kopfschmerzen/Migräne?
Durch eine Unterspritzung des Neurotoxins in den Kaumuskel (Muskulus masseter) kann eine zügige und effektive Entspannung im Bereich der Kaumuskulatur und dadurch Schmerzerleichterung erreicht werden.
Immer mehr PatientInnen klagen über Migräne, Verspannungen im Kopf-Hals-Bereich und Zähneknirschen, vor allem nachts. Durch das nächtliche Zähneknirschen ist an einen erholsamen Schlaf nicht mehr zu denken, wodurch man müde und gestresst in den neuen Tag startet. Dies ist der Beginn eines Kreislaufs, der zu komplexen chronischen Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat führen kann.
Das Krankheitsbild fasst man zu dem Begriff craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammen.
Warum kommt es zum Zähneknirschen?
Um zu erklären wie die Therapie bei Zähneknirschen und Migräne hilft, muss man vorerst die Ursachen und Folgen der Problematik erläutern.
Durch das immer schnellere Leben, den stetigen Wandel und ständige Erreichbarkeit sind viele PatientInnen sehr gestresst. Ein Ventil äußert sich häufig im nächtlichen Zähneknirschen. Somit ist bei ca. 2/3 der PatientInnen das Knirschen nicht die Ursache, sondern eine Folgeerscheinung des Problems.
Durch das Zähneknirschen wird die Kaumuskulatur (vor allem der Muskulus masseter und Muskulus temporalis) übermäßig angespannt. Dies führt zu einer Überlastung der Muskulatur und der damit verbundenen Strukturen, welche sich in Schmerzen und Verspannungen äußert. Man beobachtet zusätzlich eine Volumenzunahme der Kaumuskeln, wodurch die untere Gesichtspartie oft als zu breit und massig, von manchen Frauen auch als „zu maskulin“, wahrgenommen wird.
Gibt es Risiken?
Nebenwirkungen nach einer Behandlung sind äußerst selten. Das verwendete Neurotoxin ist zwar ein starkes Nervengift, wird jedoch bereits nach 3-6 Monaten vollständig vom Körper abgebaut. Die Unterspritzung gilt somit als sehr risikoarm. Kleine blaue Flecken und Schwellungen können nach der Behandlung auftreten, die jedoch nach 1-2 Tagen verschwinden.
Wichtig bei der ganzheitlichen Therapie des Zähneknirschens ist eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem, auf das Krankheitsbild CMD, spezialisierten Zahnarzt. Es muss einem bewusst sein, dass die Injektion ein Teil der gesamten Therapie des Knirschens und der Migräne darstellt und als alleinige Therapie nicht gesehen werden sollte.
Tut eine Behandlung bei Zähneknirschen weh?
Durch die richtige Technik und die professionelle Verwendung der richtigen Materialien bemerkt man lediglich einen kleinen Pieks.
Wie lange dauert die Behandlung bei Zähneknirschen und Migräne?
Eine Unterspritzung dauert in der Regel zwischen 15-30 Minuten. Je nachdem wie die körperlichen Voraussetzung der PatientInnen sind, bedarf es vor der Behandlung einer genauen Planung. Die genaue Kenntnis der Muskelstränge und deren Variationen ist von entscheidender Bedeutung. Eine besondere Kenntnis der anatomischen Strukturen, bildet eine Grundvoraussetzung des jeweiligen Facharztes zur Durchführung dieser komplexen Therapie.
Worauf sollte man nach der Behandlung achten?
Die Behandlung beinhaltet die Entspannung der Kaumuskulatur bei Zähneknirschen. Nach einer Injektion des Muskelrelaxans sollte für 24 Stunden auf Sport verzichtet werden.
Wie oft sollte die Behandlung wiederholt werden?
Bei der Unterspritzung wird die Nervenübertragung zum Muskel verhindert. Nach ca. 3-6 Monaten regenerieren sich diese Verbindungen wieder und der Effekt lässt nach. Die Unterspritzung lässt sich danach beliebig oft wiederholen. Dr. Grüter und sein gesamtes Team achtet bei der Behandlung deshalb auf eine genaue Dosierung. Vereinbaren Sie ein individuelles Beratungsgespräch.
Warum NOMI CLINIC?
Wir setzen bei NOMI einen Schwerpunkt auf die symptomatische Therapie der chronifizierten Schmerzen der CMD Erkrankung. Zu den Symptomen zählen Tinitus, Clusterkopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Kaumuskelschmerz und Verspannungen. Dies alles unter dem Aspekt einer ergänzenden Therapie. Die Behandlung durch Entspannung der Kaumuskulatur ist eine effektive Methode zur Linderung der Schmerzen. Dabei arbeiten wir mit Zahnarztpraxen zusammen, die sich auf dieses Erkrankungsbild spezialisiert haben. Wir hoffen so, eine größere Akzeptanz der ergänzenden Therapiemethode in diesem Forschungsgebiet zu etablieren.
Allgemeine Informationen zum Thema Bruxismus
01. Hilft eine Unterspritzung bei Zähneknirschen, Verspannungen und Kopfschmerzen/Migräne?
Durch eine Unterspritzung des Neurotoxins in den Kaumuskel (Muskulus masseter) kann eine zügige und effektive Entspannung im Bereich der Kaumuskulatur und dadurch Schmerzerleichterung erreicht werden.
Immer mehr PatientInnen klagen über Migräne, Verspannungen im Kopf-Hals-Bereich und Zähneknirschen, vor allem nachts. Durch das nächtliche Zähneknirschen ist an einen erholsamen Schlaf nicht mehr zu denken, wodurch man müde und gestresst in den neuen Tag startet. Dies ist der Beginn eines Kreislaufs, der zu komplexen chronischen Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat führen kann.
Das Krankheitsbild fasst man zu dem Begriff craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammen.
02. Warum kommt es zum Zähneknirschen?
Um zu erklären wie die Therapie bei Zähneknirschen und Migräne hilft, muss man vorerst die Ursachen und Folgen der Problematik erläutern.
Durch das immer schnellere Leben, den stetigen Wandel und ständige Erreichbarkeit sind viele PatientInnen sehr gestresst. Ein Ventil äußert sich häufig im nächtlichen Zähneknirschen. Somit ist bei ca. 2/3 der PatientInnen das Knirschen nicht die Ursache, sondern eine Folgeerscheinung des Problems.
Durch das Zähneknirschen wird die Kaumuskulatur (vor allem der Muskulus masseter und Muskulus temporalis) übermäßig angespannt. Dies führt zu einer Überlastung der Muskulatur und der damit verbundenen Strukturen, welche sich in Schmerzen und Verspannungen äußert. Man beobachtet zusätzlich eine Volumenzunahme der Kaumuskeln, wodurch die untere Gesichtspartie oft als zu breit und massig, von manchen Frauen auch als „zu maskulin“, wahrgenommen wird.
03. Gibt es Risiken?
Nebenwirkungen nach einer Behandlung sind äußerst selten. Das verwendete Neurotoxin ist zwar ein starkes Nervengift, wird jedoch bereits nach 3-6 Monaten vollständig vom Körper abgebaut. Die Unterspritzung gilt somit als sehr risikoarm. Kleine blaue Flecken und Schwellungen können nach der Behandlung auftreten, die jedoch nach 1-2 Tagen verschwinden.
Wichtig bei der ganzheitlichen Therapie des Zähneknirschens ist eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem, auf das Krankheitsbild CMD, spezialisierten Zahnarzt. Es muss einem bewusst sein, dass die Injektion ein Teil der gesamten Therapie des Knirschens und der Migräne darstellt und als alleinige Therapie nicht gesehen werden sollte.
04. Tut eine Behandlung bei Zähneknirschen weh?
Durch die richtige Technik und die professionelle Verwendung der richtigen Materialien bemerkt man lediglich einen kleinen Pieks.
05. Wie lange dauert die Behandlung bei Zähneknirschen und Migräne?
Eine Unterspritzung dauert in der Regel zwischen 15-30 Minuten. Je nachdem wie die körperlichen Voraussetzung der PatientInnen sind, bedarf es vor der Behandlung einer genauen Planung. Die genaue Kenntnis der Muskelstränge und deren Variationen ist von entscheidender Bedeutung. Eine besondere Kenntnis der anatomischen Strukturen, bildet eine Grundvoraussetzung des jeweiligen Facharztes zur Durchführung dieser komplexen Therapie.
06. Worauf sollte man nach der Behandlung achten?
Die Behandlung beinhaltet die Entspannung der Kaumuskulatur bei Zähneknirschen. Nach einer Injektion des Muskelrelaxans sollte für 24 Stunden auf Sport verzichtet werden.
07. Wie oft sollte die Behandlung wiederholt werden?
Bei der Unterspritzung wird die Nervenübertragung zum Muskel verhindert. Nach ca. 3-6 Monaten regenerieren sich diese Verbindungen wieder und der Effekt lässt nach. Die Unterspritzung lässt sich danach beliebig oft wiederholen. Dr. Grüter und sein gesamtes Team achtet bei der Behandlung deshalb auf eine genaue Dosierung. Vereinbaren Sie ein individuelles Beratungsgespräch.
08. Warum NOMI CLINIC?
Wir setzen bei NOMI einen Schwerpunkt auf die symptomatische Therapie der chronifizierten Schmerzen der CMD Erkrankung. Zu den Symptomen zählen Tinitus, Clusterkopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Kaumuskelschmerz und Verspannungen. Dies alles unter dem Aspekt einer ergänzenden Therapie. Die Behandlung durch Entspannung der Kaumuskulatur ist eine effektive Methode zur Linderung der Schmerzen. Dabei arbeiten wir mit Zahnarztpraxen zusammen, die sich auf dieses Erkrankungsbild spezialisiert haben. Wir hoffen so, eine größere Akzeptanz der ergänzenden Therapiemethode in diesem Forschungsgebiet zu etablieren.